Unsere Vision wird Wirklichkeit

Indien ist dabei seine strengen SARS-Cov-2 Einschränkungen schrittweise zu lockern. Was bedeutet das für unser Projekt Keshwa Child Welfare Center? Nachdem wir im Frühjahr 2020 plötzlich durch die Pandemie bei der Einführung unserer „brandneuen“ Programme gestoppt wurden, werden in den kommenden Wochen alle großen Programme anlaufen: Skill-Development, gefolgt von unserer neuen Inklusions-Schule und dann dem ChildLine-Service. Die Betreuung der armen Menschen in den Dörfern (Outreach-Program), die Behindertenförderung und die Frauenförderung haben wir nie ganz eingestellt.

Im Februar werden die Skill Development Programme mit den Lizenzen der National Skill Development Corporation und der National Small Industry Corporation (NSIC) starten. Es werden gerade noch die letzten Details geklärt und dann werden ca. 300 Jugendliche und Frauen jährlich ihre berufliche Ausbildung als „Self Employed Tailor“ oder „Beauty Therapist“ beginnen.

Für unsere einzigartige Inklusionsschule in Distrikt Sonbhadra rechnen wir jetzt fest mit einem Schulbeginn am 1.März 2021, nach der Ankündigung des  Chief Minister Yogi Adityanath in Uttar Pradesh. Es ist die erste Schule dieser Art  und wir werden schrittweise mit Kindern im Vorschulalter bis zur 5. Klasse in unserem modern ausgestatteten Zentrum beginnen. In 1-2 Jahren rechnen wir mit ca. 100 Kindern in der Schule. Ein unglaubliches Angebot für die Kinder aus den Armutsfamilien und einigen behinderten Kindern.

Für den Schulbetrieb mussten wir auch noch ein Grundstück kaufen, das direkt an unser Center angrenzt. Auf gut 600 Quadratmetern haben wir ausreichend Fläche für Spiel und Sport und wollen mit der Zeit einen kleinen Teil auch als landwirtschaftliche Anbaufläche oder Bepflanzung nutzen.

Zum Schluss noch eine weitere positive Nachricht: Die lokale Regierung in Robertsganj hat die Instandsetzung des stark beschädigten Wegs zu unserem Center beschlossen und auch gleich umgesetzt, so dass wir jetzt auch mit einem Fahrzeug gut erreichbar sind. Auch das ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für unser Programmangebot und unsere Arbeit.

Diese Anerkennung und Wertschätzung wollen wir gerne an unsere Spender weitergeben, die diese Arbeit möglich machen. Vielen Dank.

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